institut für medizintechnik der universität erlangen-nürnberg

wettbewerb 2. preis

Konzept

Jeweils zwei Einheiten einer 3-bündigen Gebäudestruktur bilden eine Funktionseinheit, das Institut für Medizintechnik sowie das Innovations- und Gründerzentrum. Über eine in Nord-Südrichtung verlaufende Magistrale sind diese miteinander verbunden. Als kommunikatives Zentrum der beiden Einrichtungen dient die zentrale Eingangshalle mit Konferenz- und Ausstellungsbereich.

Ein hoher Grad an Flexibilität wird erreicht, indem die Büro- und Laborbereiche hinsichtlich ihrer Raumhöhe und -tiefe sowie ihrer Situierung innerhalb der Bauteile gleichbehandelt werden. Nutzflächen, Nebenräume und gebäudetechnische Infrastruktur sind entkoppelt und können unabhängig voneinander variiert und entwickelt werden. Dabei sind auch 2-geschossige Kombinationen möglich. Nutzungseinheiten können durch alle Arten von Nebenraumzellen ergänzt und bei veränderten Anforderungen an das Raumklima technisch um- bzw. nachgerüstet werden.

Eine 2. Haut-Fassade mit überschuppt gelagerten VSG-Scheiben dient als Schallschutz und wird auf der Seite der Gebbertstraße mit einer „grünen“ Pergola ergänzt.

Begrünte Innenhöfe zwischen den einzelenen Gebäudeeinheiten bilden Orte der Ruhe und Entspannung.

Realisierung

Bauherr
Freistaat Bayern
Fraunhofer Management Gesellschaft mbH
Planung – Bauzeit
2000 Wettbewerb 2. Preis
Nutzfläche
5.400 m2
Funktionsbereiche
Institut für Medizinische Physik
Innovations- und Gründerzentrum der FhM
Leistungsumfang
Objektplanung LPh 2
Projektteam
Thomas Strunz
Mitarbeiter
Carsten Klinge, Johannes Dantele

Wettbewerbe aktuell 7/2000